Mittwoch, 25. November 2009

Die Schokoladen-Lösung



Nun ja, von Kinderbeinen an wurde uns doch von unseren Eltern gepredigt "Iss deinen Teller auf, Kind."
Heute heißt es nur noch "Wollen wir nicht mal die neue Brigitte-Diät ausprobieren?"
DANKE MUTTI!

Als erstes sollte man sich wohl abgewöhnen, diese schlechte Angewohnheit des braven Aufessens auch auf Chipstüten mit 40% mehr Inhalt zu übertragen.
Und eine ganze Tüte Weingummi muss ja auch nicht sein...jaja, ohne Fett...dafür aber mit doppelt und dreifach Zucker.

Statt einer ganzen Tafel Schokolade, esse ich jetzt ein ganzes Stückchen Schokolade-jeden Tag eins.

Und wer dieses Schokoladen-Kalender für 2010 bestellen möchte, kann dies unter http://www.kanella.com tun.

Montag, 5. Oktober 2009

Reuse this pot to grow more flowers and keep our bees busy


Grandiose Idee den Honig praktischerweise in einen Tontopf einzufüllen um ihn nachher als Blumentopf zu verwenden und fleißige Bienen anzulocken.



http://www.thedieline.com/blog/page/2/

Donnerstag, 24. September 2009

Wie wäre es mal wieder mit guter Werbung?





Heute war kein guter Tag für Werbung: zunächst stoße ich auf ein Plakat der Linken mit der Headline "Freche Frauen in den Bundestag". Wer braucht denn bitte "freche" Frauen im Bundestag? Wie wäre es statt dessen mit ernstzunehmenden "starken" Frauen!?
Nun gut, man muss sie ja nicht wählen.

Die zweite Überraschung war dann eine aktuelle Zeitschriften-Werbung für o.b. Tampons. Zu sehen ist eine pinke Figur, die auf einem Tampon steht - mit dem blauen Bändchen um den Knöchel. Als wäre es nicht schlimm genug ein Tampon als Surfbrett darzustellen, war auch noch folgender Text zu lesen: "Spring auf, es ist ganz leicht einen o.b. einzuführen. Am besten gleitet o.b. ProComfort." Laut GWA ist die Zielgruppe der betroffenen Zeitschrift die junge Frau zwischen 20 und 39 - dass dieses Werbung wirkt, stelle ich somit in Frage.

Aber getoppt wurde nach gezielter Onlinesuche unter dem Keyword "unangemessener Werbung für Frauen" die Werbekampagne der Feuerwehr Ennepetal, die auf den Suche nach weiblichen Nachwuchs für die Feuerwehr ist. Diese bedienen sich munter an Frauenklischees - aus Rotlicht-Milieu wird mal eben Blaulich-Milieu gemacht und die Frauen kommen an den (Brand-)Herd.
Dazu kann ich als Frau dann gar nichts mehr sagen...

Wer trotzdem zur Feuerwehr möchte: www.frauen-am-zug.de .

Montag, 21. September 2009

For the ladies and irreplaceable boys


Man nehme 2 cl Cranberry Juice, 2 cl Wodka und jeweils 1 cl Orangenlikör und Limettensaft.
Diese gut gekühlten 6 cl im Martiniglas serviert kosten hier in Düsseldorf dann gut und gerne 8 €.

Alternativen: eigentlich keine zum frisch gemixten Cocktail.
Trotzdem habe ich den Selbstversuch mit einem "vorgemixten" Cosmopolitan gewagt, der laut Anleitung nur noch nach einem Glas und einem frischen Spritzer Limette verlangt. Auch wenn das Design viel verspricht, ein gewisses "hand made"-Flair vermittelt - einen Cocktail aus der besten Bar der Stadt kann er einfach nicht ersetzen.

Das sinnvollste ist es also, sich 1 Flasche Wodka, 1 Flasche Cranberry Juice, 1 Flasche Orangenlikör und 1 Fläschchen Limettensaft zu kaufen, dazu etwa 6 Männer und Frauen einzuladen und so die letzten lauen Sommernächte im Garten zu genießen.

Das Design stammt von Navy Blue, mehr Bilder gibt es hier: http://www.navyblue.com/#/West%20Eleven%20Cocktails/slideshow.

Sonntag, 13. September 2009

Erst genießen, dann umweltfreundlich entsorgen


Statt eines blutigen Stückes Fleisch im getackerten Plastikbeutel wird Steak & Co. hier mit Stil serviert.
Alles etwas besonders: die Verpackung ist biologisch abbaubar, das Fleisch stammt aus artgerechter Tierhaltung und man sieht praktischerweise sofort, woher das Fleisch stammt.

Das "Meaty Packaging" - Design stammt von Chris Chapman.

Freitag, 11. September 2009

Zukünftig nun auch eine Brief-Flatrate


Neulich demonstrierte mir jemand stolz, wie toll doch so ein iPhone ist "...hier, alle Termine wie auf kleinen Post-Its auf dem Display, der erinnert mich echt an alles.Und hier...".

Ja wo sind denn die Zeiten von sympatischen gelben Klebezetteln an WG-Türen, Pinnwänden mit den Notizen der letzten 3 Jahre, Tagebüchern unter dem Bett und treuen Terminplanern?!
Als großer Freund der Briefkultur habe ich mich somit über folgende Neuigkeit ganz besonders gefreut - die Deutsch Post will bis voraussichtlich 2011 eine Brief-Flatrate für 60€ im Jahr einführen.

Also, holt den Füllfederhalter aus der Schublade, kauft euch anständiges Briefpapier und fangt wieder an zu schreiben.

(Vorher sollte man jedoch erst einmal die Adressen seiner Freunde zusammensuchen ;) )

Samstag, 29. August 2009

LEGO forever



LEGO, das waren Zeiten -" hast du noch ´nen roten 8er?" war meine meist gestellte Frage beim Spielen mit Freunden. Ich musste feststellen, dass auch Erwachsene durchaus noch mit LEGO hantieren, so zum Beispiel der deutsche Street-Art Künstler Jan Vormann, der Schäden an Hauswänden und Mauern mit kunterbunten Legosteinen "restauriert".

Infos zum Künstler unter www.janvormann.com
Sein Projekt "Dispatchwork" kann man genauer unter www.dispatchwork.info beschauen.

Die Fotos zeigen Arbeiten in Berlin und es gibt zahlreiche weitere Werke zum Beispiel in Italien und Israel.

Donnerstag, 27. August 2009

Chocolat




Wenn Schokolade so verpackt ist, dann schmeckt sie auch!
Und wer jetzt verständlicherweise Verlangen nach etwas Süßem verspürt, kann es hier stillen:
www.morocochocolat.com

und mehr zu den Designern findet man hier:www.dinnickandhowells.com

Film ist Kunst


Ja, ich liebe den deutschen Film. Doch trotz hervorragender Schauspieler wie Moritz Bleibtreu, Jürgen Vogel, Katja Flint, starken Newcomern und einem Roland Emmerich als Regisseur - die Liste an Vorurteilen schreckt so manchen potentiellen Liebhaber ab.
Das zu ändern hat sich die deutsche Filmakademie zur Aufgabe gemacht - mit Erfolg wie man sieht:
http://www.deutsche-filmakademie.de/projekte/minifilme/der-deutsche-film-ist-anders.html

Mittwoch, 26. August 2009

Milch macht müde Männer munter



Wer vom Land kommt ist anders - wir lieben frisch gelegte Eier (und wissen, dass sie die nächsten 3 Tage unpellbar sind), machen uns schneller dreckig als andere und essen trotz des ein oder anderen Wurms lieber die Äpfel vom heimischen Baum.
Doch wenn die gute Milch nicht mehr das ist, was sie mal war, nämlich frisch statt "jetzt noch länger haltbar", dann soll sie doch zumindest eines - gut aussehen.

Man freue sich also über das freudliche Packaging Design von Alvaro Rubio und beachte bitte sehr den außergewöhnlichen aber charmanten Verschluss der Glasflasche.

Die Schnürsenkel - Schrift



Im Zuge seiner Diplomarbeit „Schmuck! Scham? Schuhe.“ hat Benjamin Keck nicht nur das Thema „Schuhe“ von insgesamt acht außergewöhnlichen Seiten ausgeleuchtet. Er entwickelte zudem eine eigene Schrift zum Thema - die auf in Form gelegten Schnürsenkeln basierende „Zapato Serif“.
Mit Hilfe verschiedener dynamischer Schriften im Fließtext wurden zunächst Vorlagen ausgedruckt, die anschließend mit Schnürsenkeln nachgelegt und mit hunderten Stecknadeln fixiert werden mussten. Dann hieß es noch abfotografieren, retouchieren und freistellen – das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Mehr zu dieser innovativen Diplomarbeit: www.schmuck-scham-schuhe.de

Rückwärts gerichtet


Dass der Retro - Stil zurück ist, sieht und hört man schon seit einiger Zeit.
Der wiederbelebten Mode folgte schon bald eine Neuauflage des Austin Mini von 1959 und des VW Käfers von 1946 - alles unterlegt mit den souligen Stimmen einer Duffy oder Amy Winehouse.
Auch im Bereich Typographie setzt sich der Retro – Trend immer weiter durch, gerne auch in Kombination mit klaren modernen Elementen. Andere wiederum bleiben im Design nahezu vollständig in den 50ern und geben uns das wohlige Gefühl zurück, dass es die guten Dinge von früher auch heute noch gibt.

Da sieht man im wahrsten Sinne was man hat


Auch Küchenzutaten und Kräuter können äußerst ansprechend verpackt werden, wie
Lewis Moberly für das englische Kaufhaus „Waitrose“ unter Beweis stellt – und 2008 promt mit dem Pentaward in Gold für das Packaging Design ausgezeichnet wurde.

Weitere ausgezeichnete Designs findet man hier: www.thedieline.com

I ♥ Deutsche Post ?!


Nach Madonna und Apple, bedient sich nun auch die Deutsche Post und nutzt die positiven und weltstädtischen Assoziationen mit dem Logo für ihre eigene Image - Werbung.

Urlaubszeit - doch wir betrauern das Ende der Geheimtipps


Noch vor einigen Jahren war ich eine der wenigen Privilegierten, die von ihren besonders reiselustigen Freunden alljährlich den ein oder anderen Reise - Geheimtipp zugesteckt bekam – und dies idealer Weise bei viel Wein und mit dem Diaprojektor an die Hauswand geworfen.
Ich musste feststellen: Diese Zeiten sind vorbei.
Denn Reisetipps werden in Zeiten des Internets millionenfach mittels Webblog, Twitter und Online- Reisemagazinen weiter posaunt.
Die reizende kleine Bucht unter Pinienbäumen ist nun laut und erzielt nahezu keine Urlaubswirkung mehr und urige mallorquinische Steinmauern sind touristischen Plastikliegen gewichen.

Was mir nun noch bleibt: ich miete mir meine eigene Insel.
Und für alle denen es genauso geht: www.vladi-private-islands.de.