Samstag, 29. August 2009

LEGO forever



LEGO, das waren Zeiten -" hast du noch ´nen roten 8er?" war meine meist gestellte Frage beim Spielen mit Freunden. Ich musste feststellen, dass auch Erwachsene durchaus noch mit LEGO hantieren, so zum Beispiel der deutsche Street-Art Künstler Jan Vormann, der Schäden an Hauswänden und Mauern mit kunterbunten Legosteinen "restauriert".

Infos zum Künstler unter www.janvormann.com
Sein Projekt "Dispatchwork" kann man genauer unter www.dispatchwork.info beschauen.

Die Fotos zeigen Arbeiten in Berlin und es gibt zahlreiche weitere Werke zum Beispiel in Italien und Israel.

Donnerstag, 27. August 2009

Chocolat




Wenn Schokolade so verpackt ist, dann schmeckt sie auch!
Und wer jetzt verständlicherweise Verlangen nach etwas Süßem verspürt, kann es hier stillen:
www.morocochocolat.com

und mehr zu den Designern findet man hier:www.dinnickandhowells.com

Film ist Kunst


Ja, ich liebe den deutschen Film. Doch trotz hervorragender Schauspieler wie Moritz Bleibtreu, Jürgen Vogel, Katja Flint, starken Newcomern und einem Roland Emmerich als Regisseur - die Liste an Vorurteilen schreckt so manchen potentiellen Liebhaber ab.
Das zu ändern hat sich die deutsche Filmakademie zur Aufgabe gemacht - mit Erfolg wie man sieht:
http://www.deutsche-filmakademie.de/projekte/minifilme/der-deutsche-film-ist-anders.html

Mittwoch, 26. August 2009

Milch macht müde Männer munter



Wer vom Land kommt ist anders - wir lieben frisch gelegte Eier (und wissen, dass sie die nächsten 3 Tage unpellbar sind), machen uns schneller dreckig als andere und essen trotz des ein oder anderen Wurms lieber die Äpfel vom heimischen Baum.
Doch wenn die gute Milch nicht mehr das ist, was sie mal war, nämlich frisch statt "jetzt noch länger haltbar", dann soll sie doch zumindest eines - gut aussehen.

Man freue sich also über das freudliche Packaging Design von Alvaro Rubio und beachte bitte sehr den außergewöhnlichen aber charmanten Verschluss der Glasflasche.

Die Schnürsenkel - Schrift



Im Zuge seiner Diplomarbeit „Schmuck! Scham? Schuhe.“ hat Benjamin Keck nicht nur das Thema „Schuhe“ von insgesamt acht außergewöhnlichen Seiten ausgeleuchtet. Er entwickelte zudem eine eigene Schrift zum Thema - die auf in Form gelegten Schnürsenkeln basierende „Zapato Serif“.
Mit Hilfe verschiedener dynamischer Schriften im Fließtext wurden zunächst Vorlagen ausgedruckt, die anschließend mit Schnürsenkeln nachgelegt und mit hunderten Stecknadeln fixiert werden mussten. Dann hieß es noch abfotografieren, retouchieren und freistellen – das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Mehr zu dieser innovativen Diplomarbeit: www.schmuck-scham-schuhe.de

Rückwärts gerichtet


Dass der Retro - Stil zurück ist, sieht und hört man schon seit einiger Zeit.
Der wiederbelebten Mode folgte schon bald eine Neuauflage des Austin Mini von 1959 und des VW Käfers von 1946 - alles unterlegt mit den souligen Stimmen einer Duffy oder Amy Winehouse.
Auch im Bereich Typographie setzt sich der Retro – Trend immer weiter durch, gerne auch in Kombination mit klaren modernen Elementen. Andere wiederum bleiben im Design nahezu vollständig in den 50ern und geben uns das wohlige Gefühl zurück, dass es die guten Dinge von früher auch heute noch gibt.

Da sieht man im wahrsten Sinne was man hat


Auch Küchenzutaten und Kräuter können äußerst ansprechend verpackt werden, wie
Lewis Moberly für das englische Kaufhaus „Waitrose“ unter Beweis stellt – und 2008 promt mit dem Pentaward in Gold für das Packaging Design ausgezeichnet wurde.

Weitere ausgezeichnete Designs findet man hier: www.thedieline.com

I ♥ Deutsche Post ?!


Nach Madonna und Apple, bedient sich nun auch die Deutsche Post und nutzt die positiven und weltstädtischen Assoziationen mit dem Logo für ihre eigene Image - Werbung.

Urlaubszeit - doch wir betrauern das Ende der Geheimtipps


Noch vor einigen Jahren war ich eine der wenigen Privilegierten, die von ihren besonders reiselustigen Freunden alljährlich den ein oder anderen Reise - Geheimtipp zugesteckt bekam – und dies idealer Weise bei viel Wein und mit dem Diaprojektor an die Hauswand geworfen.
Ich musste feststellen: Diese Zeiten sind vorbei.
Denn Reisetipps werden in Zeiten des Internets millionenfach mittels Webblog, Twitter und Online- Reisemagazinen weiter posaunt.
Die reizende kleine Bucht unter Pinienbäumen ist nun laut und erzielt nahezu keine Urlaubswirkung mehr und urige mallorquinische Steinmauern sind touristischen Plastikliegen gewichen.

Was mir nun noch bleibt: ich miete mir meine eigene Insel.
Und für alle denen es genauso geht: www.vladi-private-islands.de.